Geborgenheit durch Kompetenz und Freundlichkeit.
![]() | Dr. med. Bernd Gehlen
Klinik für Geriatrie
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An der individuellen Belastbarkeit und Morbidität gemessene Zielsetzung bei der Behandlung körperlicher und seelischer Erkrankungen, der hierdurch bedingten Fähigkeitsstörungen sowie der daraus resultierenden Beeinträchtigung im sozialen Bereich (patientenorientierter, ganzheitsmedizinischer Ansatz).
Funktionstest in Bezug auf Mobilität, Hirnleistung, seelisches Befinden sowie standardisiertes Erfassen der sozialen Situtation. Die Alterspatienten werden durch unser interdisziplinäres Team nach einem individuellen Behandlungsplan und Rehabilitationskonzept (z. B. nach Bobath) behandelt.
Es werden diagnostische und therapeutische und frührehabilitative Methoden unter Einbeziehung gerontologischer Erkenntnisse mit der Zielsetzung einer weitgehenden Selbständigkeit der Patienten/innen bei den Verrichtungen des täglichen Lebens angewandt. Soweit möglich und sinnvoll, soll eine Lebensführung zu Hause unterstützt werden. Die sozialen Beziehungen sollen aufrecht erhalten bzw. wieder aufgebaut werden. Pflegebedürftigkeit soll vermindert, beseitigt oder vermieden werden.
Die Behandlung erfolgt stationär oder teilstationär. Wir diagnostizieren und behandeln akute und chronische Erkrankungen des älteren Menschen. Beispiele hierfür sind akute Infektionserkrankungen wie Lungenentzündung, schwere Bronchitis, Harnwegsinfekte, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen, Diabetes mellitus und seine Folgeerkrankungen, ebenso behandeln wir Patienten nach einem Schlaganfall, mit Parkinsonerkrankung, Demenz, Depression, Patienten nach Wirbelkörperfraktur, Oberschenkelhalsfraktur mit schmerzhaften Arthrosen und Osteoporose; Decubitus, Schmerzzustände verschiedener Genese. Wir behandeln multimorbide Patienten mit akuten Verschlechterungen ihres Krankheitsbildes und führen von Anfang an eine Frührehabilitation im Sinne der Mobilisierung, des Trainings der Alltagskompetenz und der kognitiven Verbesserung durch. Wir führen auch eine diagnostische Abklärung einer neu aufgetretenen Verwirrtheit aus unklarer Ursache durch. Ein häufiger Aufnahmegrund stellt ein schweres Sturzereignis dar, in dessen Folge der Patient sich in der sicheren, selbständigen Mobilität, der Hirnleistung und des Allgemeinzustandes verschlechtert hat.
Die Kunst geriatrischen Handelns besteht in der Gesamtschau des Betroffenen mit Erkennen und Lindern seiner Erkrankungen und seelischen Nöte. Die Geriatrie verfolgt das Ziel der bestmöglichen Selbständigkeit des Patienten. Hierzu werden die Problemfelder Mobilität, Hirnleistung und Schmerzen in besonderer Weise berücksichtigt.
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Anwendung präventiver, diagnostischer therapeutischer und rehabilitativer Methoden unter Einbeziehung gerontologischer Erkenntnisse mit der Zielsetzung einer weitgehenden Selbständigkeit der Patienten und Patientinnen bei den Verrichtungen des täglichen Lebens, auch um eine Lebensführung zu Hause zu unterstützen; Erhaltung und Wiederaufbau sozialer Beziehungen; Beseitigung, Verminderung oder Vermeidung von Pflegebedürftigkeit.
Die Memory-Klinik dient als psychogeriatrische Spezialsprechstunde zur Abklärung der geistigen Fähigkeiten im Alter. Art und Ursache von Gedächtnisstörungen und anderen höheren kognitiven Leistungen werden in ihrem Ausmaß objektiviert und Erkrankungen zugeordnet. Schwerpunkt der Memory-Klinik ist die Früherfassung von Demenzerkrankungen, z. B. vom Alzheimer-Typ. Sehr wichtig für uns ist die Beratung der Angehörigen und der Patienten sowie Therapiempfehlungen für die überweisenden Ärzte.
Telefon: +49 (0) 6 81/8 89-22 01
![]() | Beate SchneiderFachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilkunde, klinische Geriatrie |
![]() | Andreas FrankFacharzt für Innere Medizin, Notfallmedizin, klinische Geriatrie |
![]() | Dr. med. Heike SchönhofenFachärztin für Innere MedizinKlinische Geriatrie |
![]() | Monika LennerzFachärztin für Innere Medizin, Notfallmedizin, Geriatrie |
In der mit Mitteln der Ellenruth-von-Gemmingen-Stiftung errichteten Ellenruth-von-Gemmingen-Klinik wird zusätzlich zum internistisch geriatrischen und frührehabilitativen Ansatz mit Verfahren der Naturheilkunde behandelt. Nach naturheilkundlichem Grundprinzip werden belastende Schadstoffe aus dem Körper ausgeleitet, das vegetative System des Patienten neu einreguliert und stabilisiert. Hierzu setzen wir Verfahren nach Kneipp ein (Bewegung, Hydrotherapie, Ordnungstherapie und vollwertige Ernährung). Die große Bäderabteilung mit umfassendem Angebot leistet hierzu einen wichtigen Beitrag mit Fangotherapie, Elektrotherapie, Kryotherapie, Tens-Therapie, Inhalationen, klassischer Massage, Lymphdrainage, Lichttherapie, etc. Elemente der chinesischen Medizin wie Akupunktur, weiterhin Schröpfen, Homöopathie, Baunscheidt-Verfahren, Infrarottherapie, Sauerstoff- und Magnetfeld und insbesondere Neuraltherapie sind weitere wichtige Bausteine der naturheilkundlichen Therapie.
![]() | Ellenruth von Gemmingen KlinikKlinik für Geriatrie mit Schwerpunkt Naturheilkundean den SHG-Kliniken Sonnenberg Download als PDF |
In der Geriatrischen Klinik Halberg werden 49 akutgeriatrische Patienten behandelt auf zwei Stationen. Leistungsspektrum, interdisziplinäres Team und Arbeitsweise entsprechen der Geriatrie Sonnenberg. Übliche internistische Diagnostik wie Röntgen, Labor, Sonographie und Endoskopie werden hier ebenfalls vorgehalten. Integriert in das SHG-Krankenhaus Berbach ist die Chirurgische Praxis Dr. Saalfrank und Dr. Schindler, mit der wir bei Bedarf eng zusammenarbeiten. Ebenso besteht die Möglichkeit einer konsiliarischen Mitbetreuung bei entsprechenden Krankheitsbildern mit den Ärzten der Gerontopsychiatrie.
Telefon: +49 (0) 68 1/889-2728 oder -2201.
Die hell und freundlich gestaltete geriatrische Tageskliniken Sonnenberg bzw. Klinik Halberg in Brebach halten insgesamt 16 Behandlungsplätze vor. Im Gegensatz zur vollstationären Behandlung verbringen die Patienten nur den Tag in der Tagesklinik. Sie werden morgens nach 8 Uhr mit einem Fahrdienst (die Kleinbusse sind selbstverständlich rollstuhlgerecht ausgestattet) zu Hause abgeholt und treffen bis 9 Uhr in der Tagesklinik ein. Ärztliche Visite, Einzel- und Gruppentherapien stehen auf dem Vormittagsprogramm und laufen koordiniert ab. Bei einem gemeinsamen Mittagessen können unsere Patienten und Patientinnen sich bequem im Sessel oder auch im Bett ausruhen. Nach einer zweiten Therapiephase werden die Patientinnen und Patienten vom Fahrdienst abgeholt und wieder nach Hause gebracht. In der Regel erhalten die Patienten ihre aktuellen Medikamente in der Tagesklinik. Die Patientinnen und Patienten müssen transportfähig und für drei bis vier Therapieeinheiten am Tag ausreichend physisch und psychisch belastbar sein. Die häusliche Versorgung muss gewährleistet sein. Der Einzugsbereich unserer Tagesklinik erstreckt sich auf den Regionalverband Saarbrücken. Der Hausarzt entscheidet über die Notwendigkeit der tagesklinischen Aufnahme und stellte eine Einweisung für eine teilstationäre Behandlung aus.
Die Memory-Klinik dient als psychogeriatrische Spezialsprechstunde zur Abklärung der geistigen Fähigkeiten im Alter. Art und Ursache von Gedächtnisstörungen und anderen höheren kognitiven Leistungen werden in ihrem Ausmaß objektiviert und Erkrankungen zugeordnet. Schwerpunkt der Memory-Klinik ist die Früherfassung von Demenzerkrankungen, z. B. vom Alzheimer-Typ. Sehr wichtig für uns ist die Beratung der Angehörigen und der Patienten sowie Therapiempfehlungen für die überweisenden Ärzte.
Telefon: +49 (0) 6 81/8 89-22 01
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Zielsetzung bei jedem Patienten/in in der Geriatrie ist die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit. Das bedeutet für die Pflegenden nicht nur Behandlungspflege bei somatischen Erkrankungen sondern darüber hinaus auch Prophylaxe und insbesondere aktivierende Pflege zur Besserung von Fähigkeitsstörungen. Aber natürlich gehört in der Altersmedizin auch begleitende therapeutische Pflege bei Erkrankungen der Psyche sowie bei Problemen im sozialen Umfeld des Patienten zum Tätigkeitsfeld. Kurz um, Pflege in der Geriatrie bedarf eines umfassend geschulten pflegetherapeutischen Umgangs mit unseren Patienten im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes.
Dieser ist in der EvG-Klinik noch erweitert um den Einsatz naturheilkundlicher Therapien. Hierdurch lässt sich eine präventive, curative aber auch palliative Therapie pflegerisch besonders effektiv begleiten.
Ziel naturheilkundlicher Therapien ist das vegitative Nervensystem, wodurch Selbstheilungskräfte aktiviert werden können und beispielweise ein Schmerzzustand gebessert werden kann, durchaus auch ohne oder mit Reduktion chemischer Medikamente.
Die Pflege in der Geriatrie arbeitet in enger Abstimmung nit dem ärztlichen und therapeutischen Mitarbeitern. Ihr kommt dabei aber für naturheilkundliche Anwendungen ein eigenes Tätigkeitsfeld zu:
So sorgen wir für die Grundlage der "gesunden" Ernährung. So findet Frühstück und Abendessen am großen "Marktplatz" in Form eines Vollwertbuffets statt.
Zur Ausleitung von Schadstoffen trinken Patienten Umkehr-Osmose-Wasser, hierdurch wird auch einer Übersäuerung entgegen gewirkt.
Weitere aktive ausleitende Verfahren durch die Pflege sind das Anlegen von Leberwickel, die Durchführung der Colon-Hydrotherapie, das Schröpfen, die Fasten-Begleitung. Auch im Rahmen der Stimulierung des vegitativen Nervensystems führt die Pflege Kneip’sche Güsse, Aromatherapie und ordnungstherapeutische Begleitung durch.
Der jeweilige Zugang zu unseren Patienten ist individuell abgestimmt. Das gilt insbesondere für die Anwendung spezieller Wickel, Güsse, Auflagen, Einreibungen die indikationsgerecht aufgrund der vorliegenden Erkrankungen eingesetzt werden.
In unseren Fallkonferenzen reflektieren wir, ob sich die Patienten in unserer Obhut auf dem rechten Weg der Besserung befinden und ob sie sich wohlfühlen. Dazu dienen soll auch unser schönes Ambiente mit seiner Farbgebung nach Feng-Shui, die lichtdurchfluteten Räume und die Lage mitten im Grünen mit einer großen Sonnenterasse.In den dunkelen Jahreszeiten erhellen wir unsere Räumlichkeiten durch Vollspektrumlicht.
Am meisten liegt uns aber am Herzen, unsere Patienten würdevoll auf ihrem hoffentlich zur gesundheitlichen Besserung führenden Weg zu begleiten und durch Herzlichkeit, Freundlichkeit und kompetente Beratung für ein schönes "Zuhause auf Zeit" zu sorgen.
![]() | SHG-Kliniken SonnenbergGeriatrie (Stationen G2, G3, Ellenruth von Gemmingen-Klinik)Download als PDF (1,1 MB) |
06:00 - 06:30 Uhr
Dienstübergabe des Pflegepersonals vom Nachtdienst an den Frühdienst
06:30 - 09:30 Uhr
morgendliche Versorgung der Patienten mit einer Ganzkörperwaschung unter aktivierender, therapeutischer Zielsetzung, Vitalzeichenkontrolle, Medikamentengabe, spezielle Pflegeanwendungen, Mobilisation/Lagerung.
08:15 - 09:15 Uhr
Frühstück, Medikamentenvergabe
Im Tagesverlauf ab 09:30 Uhr
- Visite durch den Stationsarzt, Lagerungen, Toilettengänge
- Diagnostikfahrten, Therapieeinheiten, Koordination von Zugängen und Entlassungen, allgemeine Stationsarbeiten
12:00 - 13:00 Uhr
Mittagessen
13:00 - 13:45 Uhr
Pflege-/Therapeutischer Rundgang mit anfallenden Tätigkeiten, Vitalzeichenkontrolle, Medikamentengabe, Mobilisation/Lagerung
13:45 - 14:10 Uhr
Dienstübergabe des Pflegepersonals vom Frühdienst an den Spätdienst
Mit Mittagsruhe für Patienten bis 14:30 Uhr
14:30 - 15:30 Uhr
Pflege-/Therapeutischer Rundgang mit anfallenden Tätigkeiten, Vitalzeichenkontrolle, Therapieeinheiten, Mobilisation/Lagerung, allgemeine Stationsarbeiten, Mittagskaffee
15:30 - 17:00 Uhr
Empfohlener Zeitraum für Besucher
17:00 - 18:30 Uhr
Abendessen, Medikamentenvergabe
18:45 - 20:15 Uhr
Pflege-/Therapeutischer Rundgang mit anfallenden Tätigkeiten, Vitalzeichenkontrolle, Mobilisation/Lagerung, allgemeine Stationsarbeiten
20:15 - 20:45 Uhr
Vorbereitungen zum Nachtdienst
20:45 - 21:10 Uhr
Dienstübergabe vom Spätdienst an den Nachtdienst
21:10 - 21:30 Uhr
Sichtrundgang Nachtdienst
21:30 - 00:00 Uhr
Pflege-/Therapeutischer Rundgang mit anfallenden Tätigkeiten, Vitalzeichenkontrolle, Medikamentengabe, Lagerung
00:00 - 03:00 Uhr
Administrative Tätigkeiten, Bestellungen, Medikamentenvorbereitung für den nächsten Tag, Kontrollrundgänge der Pflegekraft in regelmäßigen Abständen
03:00 - 06:00 Uhr
Pflege-/Therapeutischer Rundgang mit anfallenden Tätigkeiten, Vitalzeichenkontrolle, Medikamentengabe, Lagerung
Sabine Drum
Telefon: +49 (0) 6 81/
8 89-22 01
Fax: +49 (0) 6 81/
8 89-26 30
E-Mail: sekr.geriatrie(at)sb.shg-kliniken.de
SHG-Kliniken Sonnenberg
Klinik für Geriatrie
Sonnenbergstraße 10
66119 Saarbrücken
Heidemarie Gass
Telefon: +49 (0) 6 81/8 88-27 28
E-Mail: sekr.halberg(at)sb.shg-kliniken.de
SHG-Klinik Halberg
Klinik für Geriatrie
Spitalstraße 2
66130 Saarbrücken